Schlüsselübergabe erfolgt: Halle A an EV-Cargo

Am Freitag den 02.12. war die offizielle Schlüsselübergabe: ALCARO hat Halle A des Log Plaza Frankfurt (Oder) an EV-Cargo vermietet.

Gleichzeitig bildet die erfolgreiche Vermietung den Startschuss für die weitere Entwicklung, wie beispielsweise die angelaufene Umsetzung der nächsten Abschnitte, die bereits sichtbar sind, z.B. der Erdbau für die weiteren Logistikhallen.

Im an die Übergabe anschließenden Presse-Event wurde bekannt gegeben, dass EV-Cargo die Halle A für die Distribution und Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus für Elektrofahrzeuge realisieren und damit in kurzer Zeit über 40.000 qm beziehen wird. Die vor Ort verfügbaren KV-Terminals und die Möglichkeit, Verkehre über die Schiene zu ziehen, stellt einen relevanten Standortfaktor dar, wie während des Termins bestätigt wurde. An dieser Stelle ist auch die Unterstützung von Seiten der Wirtschaftsförderung zu nennen, die das Projekt seit 2017 begleitet hat.

I/D Cologne: Vollvermietung im Güterhaus

Mit der Vollvermietung des Güterhauses ist im I/D Cologne ein weiterer Meilenstein für das Quartier gesetzt. Weitere verfügbare Büroflächen werden im Quartiershochhaus Scala im Jahr 2025 fertiggestellt.

Langfristige Mietverträge wurden final mit der Stadt Köln, der Sparkasse KölnBonn und dem ITDienstleister kommIT geschlossen. Die Stadt Köln wird mit rund 400 Mitarbeitenden als Ankermieter hochmoderne und zukunftsweisende Bürowelten auf 8.300 m² beziehen. Die Sparkasse KölnBonn wird einen Beratungsstandort mit SB-Zone im Güterhaus eröffnen: Rund 30 Mitarbeitende werden zukünftig im I/D Cologne tätig sein und mit der Servicestelle inklusive Bankautomaten den Nutzungsmix des Quartiers optimal ergänzen.

Der IT-Lösungs-Anbieter kommIT wird die oberste Etage mit rund 1.400 m² beziehen und wird dort mit ca. 50 Mitarbeitenden ein New-Work-Konzept umsetzen. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden aus der öffentlichen Verwaltung dabei, die Digitalisierung mit Softwarelösungen und Beratungsleistungen voranzutreiben. kommIT wechselt seinen Standort innerhalb von Köln und zieht vom Hansaring aus nach Köln-Mülheim. Bei der Anmietung war Greif & Contzen beratend tätig.

Zentral im I/D Cologne gelegen ist das Güterhaus nicht nur ein nachhaltiges Gebäude, welches aufgrund der voll erfüllten ESG-Kriterien die DGNB-Gold-Zertifizierung anstrebt. Es setzt auch neue Maßstäbe im Bereich Smart Building durch ein feinmaschiges Sensornetzwerk, energieeffiziente Gebäudetechnik und deren intelligente Vernetzung. Das ermöglicht maximalen Nutzerkomfort bei gleichzeitig niedrigen Energieverbräuchen und CO2-Emissionen im Betrieb. Das Güterhaus bietet modernste Arbeitswelten und viele Räume auch in den Außenbereichen. Ein großzügiger Innenhof, die weitläufigen Balkone, die jeder Etage zugeordnet sind, und die Dachterrasse schaffen Orte der Zusammenkunft, für die Mittagspause oder auch für das Arbeiten im Freien. Die Fertigstellung des Gebäudekomplexes ist für das 3. Quartal 2023 geplant.

„Neben Gastronomie, Büro, Hotel, Fitness und Parken konnten wir nun auch im Güterhaus einen tollen Nutzungsmix für das Quartier realisieren“, so Holger Kirchhof, Vorstandsmitglied der OSMAB Holding AG. „Die Vollvermietung zeigt uns einmal mehr, dass sich das Areal mit Leben füllt und wir unserer Vision eines zukunftsorientierten, dynamischen Gewerbequartiers schon sehr nah gekommen sind.“

„Das Güterhaus ist ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit und Smart-Building-Technologie an zentraler Stelle im Quartier. Dank der im Gebäude verbauten Technologien können nachweislich bis zu 30 % des Energiebedarfs eingespart werden“, fügt Arne Hilbert, Geschäftsführer bei Art-Invest Real Estate, hinzu. „Wir freuen uns sehr, dass für dieses Gebäude wieder hochattraktive Mieter gefunden wurden, die das Quartier zukünftig bereichern werden.“

ALCARO vermietet erste Logistikhalle im Log Plaza Frankfurt (Oder) an EV Cargo Unternehmensgruppe

ALCARO Invest GmbH, einer der laut Logistikstudie von bulwiengesa aktuell zehn größten deutschen Logistik-Projektentwickler 2022/2023, hat die erste von mehreren geplanten Logistikimmobilien am Standort Log Plaza Frankfurt (Oder) fertiggestellt und komplett vermietet. Mieter ist die EV CargoUnternehmensgruppe, die die Logistikimmobilie mit mehr als 47.500 Quadratmeter Mietfläche für die Distribution und Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus für Elektrofahrzeuge nutzen wird. Diese und alle weiteren Logistik-Immobilien am Industriestandort Log Plaza Frankfurt (Oder) werden nach hohen Nachhaltigkeitsstandards konzipiert und entwickelt. Sie verfügen u. a. über energieeffiziente Beleuchtung und Klimatisierung, Photovoltaikanlagen, E-Ladesäulen, überdurchschnittliche Gebäudedämmung und umfangreiche Begrünung. Zudem sind Elektro-Ladesäulen für LKW zukünftig möglich.

„Unsere Strategie ist aufgegangen. Wir haben die erste Logistikhalle spekulativ und nach dem nachhaltigen Log Plaza Konzept errichtet und wie geplant nach der Fertigstellung vollständig sowie langfristig vermietet. Was uns über den Vermietungserfolg hinaus besonders freut, dass der Mieter für die Zukunftsindustrie Elektromobilität tätig ist und damit die Region Ost-Brandenburg weiter stärkt. Für die bisherige vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit möchten wir uns bei der Politik und Verwaltung der Stadt Frankfurt (Oder) bedanken“, so Anton Mertens, Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter der ALCARO Invest.

„Die Vermietung der ersten Logistik-Immobilie ist der Auftakt für die weitere Entwicklung auf dem rund 44 Hektar großen Log Plaza Frankfurt (Oder) Areal als zukunftsorientierter Logistik- und Industriestandort“ ergänzt Peter Bergmann, Projektleiter von ALCARO Invest. „Wir sehen zudem ein steigendes Interesse an Logistikflächen in der Region Berlin-Brandenburg. Insbesondere, wenn diese nachhaltig konzipiert sind. ALCARO bereitet deshalb bereits die Bauanträge für die nächsten Logistikhallen des Log Plaza Frankfurt (Oder) vor.“

Durch seine direkte Anbindung an Słubice und damit an die Autobahn Paris-Warschau sowie die in Nord-Süd-Richtung verlaufende B112 zählt Frankfurt (Oder) zum zweitstärksten frequentierten Autobahngrenzübergang in ganz Deutschland. Das KV-Terminal Frankfurt (Oder) ermöglicht den Transport im Kombinierten Verkehr, was eine stabile und tägliche Realisierung in die Nordrange-Häfen, wie zum Beispiel Hamburg, Antwerpen und Rotterdam, als auch in den Nordseehafen Gdansk sicherstellt. Aktuell werden mehr als 50 direkte Zugverbindungen pro Woche mit einer Kapazität von bis zu 1.000 Containern, Reparatur- und Reinigungsleistungen, sowie Stromanschlüsse für Kühlcontainer angeboten. Die Betreibergesellschaft PCC Intermodal bietet zudem die Abwicklung von Door-to-door Containertransporten an, womit lokale Verlader direkt von der vorhandenen Infrastruktur profitieren können.

Für ein ausführliches Pressegespräch zur Vermietung der Halle A sowie zum weiteren Prozess das Log Plaza Frankfurt (Oder) betreffend lädt ALCARO am 2. Dezember 2022 vor Ort ein. Dieses findet von 17:00-17:45 Uhr an der Logistikhalle, Nordstraße 18, statt. Teilnehmen werden Vorstände von OSMAB sowie EV Cargo und Oberbürgermeister René Wilke. Weitere Infos und Anmeldungen über den ALCARO Invest Pressekontakt: RUECKERCONSULT GmbH, Herr Benjamin Barkow,

 

OSMAB startet Vermarktung seines Wohnprojektes „Porta Vita“ in Rösrath

OSMAB, deutschlandweit agierender Investor, Projektentwickler, Asset Manager und Bestandshalter, erweitert seine Aktivitäten im Bereich des hochwertigen Wohnungsbaus. Das Unternehmen hat kürzlich mit der Vermarktung des insgesamt 56 Wohneinheiten umfassenden Geschosswohnungsbau-Projektes in Rösrath, auf dem ehemaligen Gelände der Tischfabrik PEFA, begonnen. Zwölf der 56 Neubauwohnungen sind öffentlich gefördert.

Das Projekt „Porta Vita“ an der Adolph-Kolping-Straße 4 – 10a umfasst insgesamt vier jeweils viergeschossige Gebäude. Die Gesamtwohnfläche beläuft sich auf rund 4950 Quadratmeter. Die 2- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen verfügen über eine Wohnfläche von rund 60 bis 118 Quadratmeter. Bauherr und Vermieter ist die OSMAB 4. Projekt GmbH, eine Tochtergesellschaft der OSMAB Holding AG.

Anton Mertens, Vorsitzender des Vorstands von OSMAB: „Dieses Vorhaben gilt als derzeit größte innerstädtische Wohnungsbau-Maßnahme in Rösrath und ist gleichzeitig auch das, gemessen an der Wohnfläche, aktuell größte Wohnbauprojekt der OSMAB. Mit Porta Vita möchten wir einen generationenübergreifenden Beitrag für die Region und die Bürger Rösraths leisten. Der Stadt also, in der sich auch die Zentrale unseres Unternehmens befindet. Insgesamt beläuft sich unser Wohnportfolio damit auf 11 Projekte mit insgesamt 166 Wohneinheiten im Großraum Köln.“

Bildunterschrift: Visualisierung des Porta Vita

OSMAB hat das ca. 1,5 ha große Grundstück 2018 erworben. Dennis Knecht, Abteilungsleiter Vertrieb & Vermietung von OSMAB: „Nach Abriss der alten Gewerbehallen 2020 erfolgte bereits 2021 der Baubeginn, sodass wir im Winter 2022 alle Gebäude nahezu fertiggestellt haben. Aktuell werden Arbeiten am Innenausbau vorgenommen, die Gestaltung der Außenanlage folgt. Mit der vollständigen Fertigstellung der Wohnungen rechnen wir daher bereits für Februar 2023.“

Dennis Knecht weiter: „Die hochwertigen Wohngebäude mit ihrem hellen, natürlichen Erscheinungsbild, davon zwei mit jeweils 12 Wohneinheiten, eines mit acht Wohneinheiten sowie eines mit 24 Wohnungen entstehen in zentraler Lage nahe dem Bahnhof Rösrath sowie in fußläufiger Entfernung zu Kitas, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten. Alle Erdgeschosswohnungen werden barrierefrei errichtet. Zur Ausstattung gehören bodentiefe Fenster, moderne Bäder, Fußbodenheizung sowie außenliegender elektrischer Sonnenschutz. Aufzüge sowie die unterschiedlichen Größen und Zuschnitte der Wohnungen sorgen für das Wohlfühlen aller Altersstufen, unterstützt durch hochwertige Außenanlagen inklusive großzügiger Freiflächen mit einer gemeinsamen, öffentlichen Mitte mit Spielplatz.“

Die Abteilung Vertrieb & Vermietung der OSMAB verzeichnet bereits reges Interesse und freut sich über eine breite Zustimmung, was die Mieteinheiten des Objekts in Rösrath betrifft.  Zusätzliche Informationen sowie das Exposé erhalten Interessierte auf der Website https://www.porta-vita-roesrath.de.

Region Frankfurt (Oder) bietet gute Rahmenbedingungen

Im Auftrag von Alcaro Invest, einem der laut bulwiengesa Logistikstudie aktuell zehn größten deutschen Logistik-Projektentwickler 2022-2023, und PCC Intermodal, einem führenden europäischen Betreiber intermodaler Transport-HUBs, sowie dem Investor Center Ostbrandenburg GmbH (ICOB), hat das Fraunhofer-Institut die Logistikregion Frankfurt (Oder) / Słubice untersucht. So sind das hohe Arbeitskräftepotenzial, die große Flächenverfügbarkeit, die günstige Lage zwischen Deutschland und Polen, die schnelle Erreichbarkeit von Berlin, Cottbus und Posen, die Autobahn- und Schienenanbindung sowie die KV-Anbindung an die Nordsee-Seehäfen wesentliche Vorzüge des Standorts. Darüber hinaus werden ausreichend Logistikfach- und Führungskräften an der Universität Zielona Góra, der Luzyce Higher School Zary, der Akademia im. Jakuba z Paradyża, der Europa-Universität Viadrina und dem Collegium Polonicum ausgebildet. Dies sind einige der zentralen Ergebnisse der Studie.

„Die Fraunhofer-Studie zeigt klar, dass wir mit der Entwicklung unseres Standorts Log Plaza Frankfurt (Oder) frühzeitig auf die richtige Region gesetzt haben. Denn die Region Frankfurt (Oder) / Słubice hat großes Potenzial für Logistik- und Industrieansiedlungen. Neben der guten Verkehrsanbindung und günstigen Lage zwischen Deutschland, Polen und Tschechien sind die schnelle Erreichbarkeit Berlins und Westpolens wesentliche Standortvorteile“, so Peter Bergmann, Projektleiter bei Alcaro Invest und verantwortlich für die strategische Entwicklung des Standorts.

„Nicht erst seit der Ansiedlung von Tesla sind die Logistikkapazitäten im Berliner Umland überschaubar. Gerade bei den Topthemen Fachkräftemangel, Flächenverfügbarkeit und Akzeptanz von Logistik kann die Doppelstadt Frankfurt (Oder) / Słubice punkten. Der Standort ist vor allem für Unternehmen attraktiv, die eine hohe Flächennachfrage haben und bislang noch nicht in der Hauptstadt- und Metropolregion Berlin-Brandenburg aktiv sind“, ergänzt Christopher Nüßlein vom Investor Center Ostbrandenburg GmbH.

Auch bei den Themen Kostenstruktur, Verkehrsanbindung und Kombinierter Verkehr hat die die Region Frankfurt (Oder) / Słubice klare Standortvorteile. So ist das Arbeits- und Fachkräftepotenzial in der Region geprägt von einem hohen Bestand an Arbeitssuchenden, einem mit etwa 10 Prozent überdurchschnittlichen Anteil an Beschäftigten in der Logistik, einem großen Lohngefälle zu Polen, attraktiven Beschäftigungskonditionen auf der deutschen Seite und einem wachsenden Anteil polnischer Pendler.

Durch seine Ost-West-Anbindung zählt Frankfurt (Oder) / Słubice zu den am stärksten frequentierten Autobahngrenzübergängen in ganz Deutschland. Über die Anbindung an die Autobahn Paris-Warschau BAB 12 und die in Nord-Süd-Richtung verlaufende B112 ist die Region in alle Richtungen vernetzt. Mit dem LKW ist Berlin in rund 50 Minuten erreichbar.

Netzwerk regelmäßiger intermodaler Verbindungen ab Terminal Frankfurt (Oder)
Quelle: pcc intermodal

 

Das GVZ Frankfurt (Oder) ermöglicht den Transport im Kombinierten Verkehr, wodurch eine stabile und regelmäßige Realisierung von KV-Relationen sowohl in die Nordrange-Häfen, wie zum Beispiel Hamburg, Antwerpen und Rotterdam, als auch Richtung Gdansk, Poznan, Kutno, Gliwice und Kolbuszowa möglich ist. Aktuell werden rund 50 direkte Zugverbindungen pro Woche mit einer Kapazität von bis zu 1.000 Containern, Reparatur- und Reinigungsleistungen, sowie Stromanschlüsse für Kühlcontainer angeboten. Die Betreibergesellschaft PCC Intermodal bietet zudem die Abwicklung von Door-to-door Containertransporten an, womit lokale Verlader direkt von der vorhandenen Infrastruktur profitieren können.

„Bereits seit 2008 ist das KV-Terminal ein integraler Teil des Netzes der regelmäßigen intermodalen Verbindungen von PCC Intermodal. Durch seine Lage erlaubt es, die Lieferketten in der Region von Berlin und Brandenburg zu optimieren, und bildet den wesentlichen strategischen Knoten für grenzüberschreitenden Transport in der Ost-West-Achse“, führt Bernd Meewes, PCC Intermodal S.A., aus.

„Der umweltfreundliche Transport über die Schiene hat vor dem Hintergrund von ESG und neuen Nachhaltigkeitsanforderungen für unsere Nutzer sehr deutlich an Attraktivität gewonnen“, so Peter Bergmann weiter.