Alcaro startet spekulativen Bau des Log Plaza Frankfurt (Oder)

Der Projektentwickler Alcaro Invest GmbH, ein Tochterunternehmen der OSMAB Unternehmensgruppe, hat den Generalunternehmer Goldbeck mit der Realisierung des ersten Bauabschnitts der Halle A seines Log Plaza Frankfurt (Oder) beauftragt. Dieser konnte sich im bundesweiten Ausschreibungsverfahren gegen fünf Wettbewerber erfolgreich durchsetzen. 41.000 qm Hallenfläche im nachhaltigen Log Plaza Standard, die sich auf vier Einheiten verteilen, sowie 1.900 qm Büro- und 2.800 qm Mezzanine-Flächen, stehen Nutzern ab November 2021 für Einbauten ihrer Intralogistik zur Verfügung.

„Die Pandemie hat gezeigt, dass es zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung sowie der Industrieproduktion notwendig ist, Lager in Deutschland vorzuhalten. Aus unseren

Gesprächen in den vergangenen Wochen und Monaten mit verschiedenen Nutzergruppen haben wir mitgenommen, dass dieser Flächenbedarf sehr hoch ist, allerdings an etablierten Standort nicht mehr umsetzbar ist. Das gilt insbesondere für den E-Commerce, aber auch für die Pufferlager. Deshalb haben wir uns entschieden, den ersten Bauabschnitt des Log Plaza Frankfurt (Oder) komplett spekulativ zu errichten“, berichtet Anton Mertens, Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH und Vorstandsvorsitzender der OSMAB Holding AG.

Mit der Entscheidung reagiert Alcaro auch auf die kurzfristigen Auftragsvergaben, die seit Jahren in der Logistikwirtschaft vorherrschen. „Viele Logistikkontrakte werden von den Auftraggebern mit einem Vorlauf von wenigen Monaten erteilt. Wenn der Bedarf für verfügbare Logistikimmobilien in den Unternehmen am größten ist, sind die Neubauflächen jedoch noch nicht realisiert, da hierfür Vorläufe von sechs bis zwölf Monaten notwendig sind. Auch wir konnten aus diesem Grund schon Anfragen nicht bedienen“, sagt Peter Bergmann, Projektleiter der Alcaro. Mit dem Startschuss für das Bauvorhaben am deutsch-polnischen Grenzstandort, wo zwei große Volkswirtschaften abgebildet werden können, will Alcaro für diesen Engpass Abhilfe schaffen und Planungssicherheit zur Bezugsfertigkeit schaffen.

Aktuell haben die bauvorbereitenden Arbeiten durch ein regionales Tiefbauunternehmen begonnen. Die bestehenden knapp 30.000 qm große Parkplatzflächen werden zurückgebaut, so dass Goldbeck im April 2021 mit dem Bau der Halle A starten kann.

Als technischer Projektleiter für den Log Plaza Frankfurt (Oder) hat Alcaro Arne Haeger in sein Team berufen. Der 46-jährige Bauingenieur verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Bauindustrie. „Unsere Planung sieht vor, dass die zukünftigen Nutzer ab November 2021 mit den Einbauten ihrer Intralogistikanlagen in die vier Hallenteile beginnen können. Die Komplettfertigstellung des ersten 24/7-nutzbaren Bauabschnitts mit einer Hallenhöhe von 12 m UKB und einer Bodenlast von 7,5 t/m² ist für das erste Quartal 2022 vorgesehen“, so Arne Haeger.

Ein neues Quartier für Köln – I/D Cologne

I/D Cologne bietet einen spannenden Nutzungsmix aus Büro, Gastronomie, Hotel und Fitness, sodass während und nach der Arbeitszeit ein umfangreiches Angebot für deren Nutzer geschaffen wird. Als zeitgemäße städtebauliche Bereicherung entstehen mit I/D Cologne zwei große zentrale Plätze mit aufwendigen Grünanlagen und hoher Aufenthaltsqualität. Dabei trifft das moderne Unternehmerquartier im Schanzenviertel in Köln Mülheim, ehemals ein Industrie- und Arbeiterviertel, auf einen bereits bestehenden, ebenfalls aufregenden Industrie-, Büro- und Kulturstandort. Das Viertel wird heute von unterschiedlichen Nutzern und Institutionen, von Medien über die IT bis zu Kulturwirtschaft geprägt.

Ideen und Freiraum für individuelle Mitgestaltung
Das neue Gewerbequartier auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs soll den zukünftigen Nutzern eine neue freie Entfaltungsmöglichkeit für Ideen und individuelle Mitgestaltung bieten. Die großzügige, loftartige Architektur mit flexiblen Büroumfeldern mit viel Licht und Transparenz ermöglicht es den dort ansässigen Unternehmen, eine neue Arbeits- und Lebensqualität zu genießen. Dazu passend bieten die zahlreichen, in den Gebäuden integrierten Loggien und Terrassen eine hohe Aufenthaltsqualität sowie die Möglichkeit, auch an der frischen Luft zu arbeiten. Mit der eigens für die Nutzer zur Verfügung stehenden Quartiersapp integriert I/D Cologne zudem die digitale Welt. Mit den zahlreichen Services, wie einer eigenen Paketstation, buchbaren Carsharing-Fahrzeugen oder der Möglichkeit, Lebensmittel ins Büro zu bestellen, soll der Nutzer im Alltag entlastet werden und von den Annehmlichkeiten profitieren. Die sinnvolle Symbiose mit dem festen Blick auf die Work-Life-Balance spiegelt sich zudem in den integrierten Sportangeboten wider. Mit der Fertigstellung stehen Nutzern und Mietern ein über 2.000 Quadratmeter großes Fitnessstudio, Outdoor-Sportfelder sowie Jogging-Parcours mit einem Trimm-dich-Bereich zu Verfügung.

Besonders wichtig war den Projektverantwortlichen der Nachhaltigkeitsgedanke, der unter anderem durch umweltverträgliche Baumaterialien, Dachbegrünungen und Gebäudezertifizierungen umgesetzt wird. Von den insgesamt elf Baufeldern konnten bereits drei fertig gestellt werden, drei weitere befinden sich im Bau. Für die im ersten Bauabschnitt errichteten Gebäude konnte schon lang vor der Fertigstellung die Vollvermietung verkündet werden. So wurden im „Haus am Platz“ 12.500 Quadratmeter an den Technologiekonzern Siemens vermietet. Auf 6.000 Quadratmetern wird zudem der international tätige IT-Experte Cancom und auf weiteren 1.400 Quadratmetern ein IoT-Dienstleister Platz finden. Im „Patiohaus“ wird auf 13.000 Quadratmetern der führende Anbieter von flexiblen Office- und Co-Working Spaces, Design Offices, einziehen. Und am zentralen Platz des neuen Quartiers werden namenhafte Gastronomiepartner, das Franchiseunternehmen L’Osteria und die Traditionsbäckerei Maul 1883, Filialen eröffnen. Im Moxy-Hotel, dem hippen Lifestyle-Hotel mit 222 Zimmern, welches zum Unternehmen Marriott gehört, werden zwei weitere Gastronomen schon im kommenden Jahr Ihre Türen für Gäste öffnen.

Attraktives Güterhaus befindet sich in der Vermarktungsphase
Weitere 10.000 Quadratmeter Bürofläche wird das „Güterhaus“ bieten, das voraussichtlich Ende 2022 fertiggestellt wird. Dieses äußerst repräsentative Gebäude verfügt auf jeder Etage über Balkone und zudem über eine Dachterrasse mit Rheinblick. Durch die zentrale Lage im Quartier kann das Güterhaus mit einer hohen Sichtbarkeit punkten. Ein attraktiver Innenhof soll zudem eine lange Verweilqualität garantieren, der damit perfekt in den von den Architekten geplanten Mix aus moderner Arbeits- und Lebenswelt passt. Zudem komplettiert auch die Außengestaltung des Quartiers, ebenfalls mit zwei großen öffentlichen Plätzen, die mit Wasserelementen und Außengastronomie aufgewertet werden, die besonders hohe Aufenthaltsqualität. Wer im Güterhaus lebt und arbeitet, befindet sich in prominenter Gesellschaft. Direkt nebenan ist das Haus der IHK im Bau. Wie der Name schon sagt, wird die Kölner Industrie- und Handelskammer ihren Hauptsitz vom Linksrheinischen nach mehr als 50 Jahren in das neu entstehende Quartier im Szeneviertel an der Schanzenstraße verlegen.

Ein weiteres Highlight, welches sich perfekt einfügt, ist das hochmoderne und zugleich klimafreundliche Parkhaus in I/D Cologne, welches als erstes Gebäude in Kölns größtem gewerblichen Bauprojekt fristgerecht eröffnet wurde und bereits nutzbar ist. Das Besondere an diesem Gebäude ist die großflächig naturbegrünte Fassade. Rund 5.000 zum Teil immergrüne Schling- und Kletterpflanzen zieren das Objekt. Die Fassadenbepflanzung bindet Kohlendioxid, setzt Sauerstoff frei und sorgt für die Kühlung. Gepflegt wird das Grün durch ein automatisiertes Bewässerungssystem, das gesammeltes Regenwasser zur Pflege der Pflanzen verwendet. Damit zählt die 2.000 Quadratmeter große Parkhausfassade zu den größten begrünten Flächen Deutschlands. Auf sechs Etagen mit rund 25.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche finden rund 900 Autos Platz. Das Objekt ist dank einem, freundlichen Farbkonzept, aktueller Sicherheits- und Parktechnik sowie Ladeplätzen für E-Autos schon heute fit für die Zukunft.

Baustart für den Log Plaza Kerpen 7

Der Baustart des mittlerweile achten Logistikimmobilien-Projekts der OSMAB Unternehmensgruppe im Rhein-Erft-Kreis konkretisiert sich. Nach Erhalt der Baugenehmigung hat die OSMAB-Tochter Alcaro aktuell den Startschuss für den „Log Plaza Kerpen 7“ gegeben. Die Bauarbeiten in der Heisenbergstraße in Kerpen Türnich werden in den kommenden Wochen, voraussichtlich noch im Januar, beginnen. Als Generalunternehmer hat Alcaro die Köster GmbH aus Osnabrück beauftragt.

Bis Oktober 2021 werden zwei 12 Meter hohe und separat anfahrbare Hallenabschnitte errichtet. Zukünftig stehen den Nutzern 11.400 qm Logistikflächen und 1.500 qm Büro- und Sozialflächen zur Verfügung. Aufgrund der entsprechenden bautechnischen Ausstattung ist die Lagerung von Produkten bis zur Klasse WGK2 möglich. Dazu zählen beispielsweise Wasch- und Putzmittel des täglichen Bedarfs ebenso wie Erzeugnisse der Chemie- und Pharmaindustrie.

„Wir haben die WGK2-Abdichtung als Qualitätskriterium für alle unsere Log Plaza Projekte eingeführt, um auch Unternehmen dieser Branchen die Möglichkeit zu bieten, in modernen Flächen zu expandieren“, erklärt Anton Mertens, Vorsitzender des Vorstands der OSMAB Holding AG und Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH. Zu den bereits realisierten Projekten mit WGK2-Nutzung zählen beispielsweise der Log Plaza Frechen sowie der Log Plaza Kerpen 5 in der Boschstraße.

„Wir sind schon in Gesprächen mit potenziellen Mietern, für die der Standort mit seiner zentralen Lage zum Kölner Markt und der Anbindung an die Beneluxländer zum Geschäftsmodell passt“, berichtet Markus Kroner, Projektleiter und Prokurist bei der Alcaro. Der zukünftige Log Plaza Kerpen 7 befindet sich mit seiner Ausrichtung westlich von Köln und seiner Anbindung über die A61 an die Benelux-Achse, die Stadtgrenze Kölns ist innerhalb von zehn Minuten über die A4 erreichbar.

Mit ihrer Ausstattung und Lage ist der Log Plaza Kerpen sowohl für Handels- und E-Commerce-Unternehmen als auch für die Branchen Pharma und Chemie aus dem Rheinland interessant. Das Rheinland zählt zu den führenden Chemie-Regionen in Europa. Über 260 Chemieunternehmen aller Größen und Sparten mit insgesamt mehr als 70.000 Beschäftigten haben sich laut ChemCologne in der Region angesiedelt. 2019 erwirtschafteten sie insgesamt 32 Mrd. Euro Umsatz (ohne Pharmaindustrie), was 22% des gesamten deutschen Umsatzes der Branche entspricht. Zudem hat hier eine Vielzahl von weiterverarbeitenden Unternehmen fast aller Wertschöpfungsketten ihren Sitz.

„Während in den Vorjahren Großflächen am Markt nachgefragt waren, landen wir mit unseren zwei kleineren Hallenabschnitten derzeit bei den Unternehmen einen Volltreffer, die zwischen 3.000 bis 6.000 qm moderne Logistikfläche suchen“, sagt Markus Kroner. „Wir erwarten erst 2022 die nächste Evolutionsstufe in der Wirtschaft, wenn sich die Corona-Situation geklärt hat und es am Kölner Markt wieder Flächenabnehmer für Einheiten ab 10.000 qm und größer geben wird.“

OSMAB schafft Wohnraum in Rösrath: Bis Winter 2022 entstehen 56 neue Mietwohnungen

Mit Bezug ab Herbst 2022 entstehen in Rösrath 56 Neubauwohnungen in zentraler Lage nahe des Bahnhofes, davon 12 öffentlich geförderte. Hierfür hat die Rösrather OSMAB Unternehmensgruppe 2018 ein knapp 9.000 Quadratmeter großes stillgelegtes Gewerbeareal in der Adolph-Kolping-Straße erworben. Im Januar 2021 haben die Bauarbeiten für die vier viergeschossigen Gebäude begonnen. Die Fertigstellung der modernen Wohneinheiten, die zwischen 50 bis 120 Quadratmeter groß sein werden, ist für Herbst/Winter 2022 geplant.

Die seinerzeit vom Produktionsunternehmen PEFA Tische genutzten Gewerbehallen wurden in 2019 abgerissen, der Boden saniert und eine fünf Meter hohe Stützwand am Hang errichtet. Im Anschluss wurde mit den Erdarbeiten begonnen und die Versorgungsleitungen verlegt. Nach Erhalt der Baugenehmigung durch die Stadt Rösrath hat die OSMAB am 4. Januar 2021 den Startschuss für den Rohbau gegeben.

„Bei unserem Vorhaben handelt es sich um die derzeit größte innerstädtische Baumaßnahme für Wohnungen in Rösrath“, berichtet Anton Mertens, Vorsitzender des Vorstands der OSMAB Holding AG. „Als Rösrather Unternehmen wollen wir mit unserem Know-how einen generationenübergreifenden Beitrag für die Bürger der Stadt leisten und unsere Verbundenheit zum Standort und zur Region unterstreichen.“

Wo jetzt noch klaffende Baugruben zu sehen sind, werden in den nächsten 18 Monaten zwei hochwertige Gebäude mit jeweils 12 Wohneinheiten, ein Gebäude mit 8 Wohneinheiten sowie ein Gebäude mit 24 Wohnungen entstehen. Alle Erdgeschosswohnungen werden barrierefrei errichtet, um insbesondere älteren Menschen die Möglichkeit zu geben, hier zu wohnen. Bodentiefe Fenster, moderne Bäder, Fußbodenheizung, außenliegender elektrischer Sonnenschutz und Aufzüge sowie unterschiedliche Größen und Zuschnitte werden zukünftige Bewohner aller Altersstufen ansprechen. Zudem ist die zentrale Lage mit direktem Verbindungsweg zum Bahnhof sowie zu Kitas, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten äußerst attraktiv.

Durch das Wärmeverbundsystem mit Klinkerriemchen verfügen die vier Wohngebäude über eine nachhaltige und strapazierfähige Außenwandverkleidung und prägen das neue Wohnquartier mit einem hellen, natürlichen Erscheinungsbild. Dazu zählen auch die gestalterisch hervorgehobenen Balkongeländer aus gefrästen Platten.

Die Art und Weise der Bebauung des Grundstücks erlaubt großzügige Freiflächen und ermöglicht eine gemeinsame, öffentliche Mitte mit Spielplatz.
Die Entwürfe stammen von KF Architekten, einem Kölner Architekturbüro, mit dem die OSMAB bereits seit vielen Jahren partnerschaftlich zusammenarbeitet.

Die Bauarbeiten für unser Projekt „Log Plaza Frankfurt (Oder)“ starten im Frühjahr

Der Baustart für den Industrie- und Logistikpark Log Plaza Frankfurt (Oder) im GVZ Süd an der A12 rückt näher. In der kommenden Woche endet die Frist für die Generalunternehmen, die der Projektentwickler ALCARO nach Erhalt der Baugenehmigung im Oktober eingeladen hatte, um ihr Angebot für den ersten Hallenkomplex abzugeben. Insgesamt sechs auf nachhaltige Bauweise spezialisierte Unternehmen für die Industrie und Logistik aus dem gesamten Bundesgebiet hatte ALCARO zuvor zum Wettbewerb eingeladen. „Wir werden die Weihnachtswochen nutzen, um diese Angebote zu sichten und im Januar weiterführende Gespräche starten, die wir Anfang des Jahres zum Abschluss bringen werden“, berichtet Peter Bergmann, Projektleiter der ALCARO Invest GmbH. „Im ersten Quartal 2021 starten dann die Bauarbeiten für den ersten Abschnitt mit insgesamt vier Einheiten.“ Bis zur Fertigstellung Ende des nächsten Jahres entstehen damit 41.000 Quadratmeter Hallenfläche, 1.900 Quadratmeter Bürofläche und 2.800 Quadratmeter Arbeitsfläche in Zwischenetagen. Im Log Plaza Frankfurt (Oder) sollen sich vor allem Firmen aus der Logistikbranche und dem Online-Handel ansiedeln. Auch Zulieferer aus der Automobilbranche durch die nahe Ansiedlung von Tesla in Grünheide hat ALCARO im Blick.
Seit Donnerstag ist die geplante Großinvestition auch von der A12 aus nicht mehr zu übersehen. Auf einer 300 Quadratmeter großen Containerfläche wirbt Alcaro für das Bauvorhaben.